Sind Sie ein guter Golfer mit einem lang andauernden "Tief" oder ein Anfänger, der sich ernsthaft bemüht, besser zu werden, so suchen Sie sich einen Lehrer, der Ihnen genügend Interesse entgegenbringt, sich bemüht Ihr Spiel wirklich kennenzulernen und nehmen Sie dann regelmäßig Stunden. Mit einem Trainer im Hintergrund kann ein Problem bereits im frühen Stadium ausgemerzt werden, bevor es zu einer ernsthaften Gefahr für das Spiel wird. Nehmen Sie Ihr Spiel ernst, werfen Sie Ihren Stolz über Bord und suchen Sie sich einen wohlmeinenden Lehrer.

Zitat: Jack Nicklaus



Golfunterricht - Meine Basic Tipps


1. Analyse und Zielsetzung

Grundsätzlich ist es für mich als Golflehrer wichtig, zuerst einmal zu wissen, was das Ziel meines Schülers ist und wieviel Zeit und Energie er oder sie investieren kann oder will. Ist ein Schüler neu bei mir, ist dies ein ganz wichtiger Punkt für die nächsten Schritte. Auch wenn ein Spieler schon fortgeschritten ist und nur eine rasche Hilfe für sein Spiel benötigt, muss ich einige Punkte immer abklären.


2. Zeit nehmen vor der Stunde

Sei immer rechtzeitig vor der Unterrichtseinheit am Golfplatz. Wärme deinen Körper auf und spiele dich genügend für die kommende Stunde ein. Deine und meine Zeit ist kostbar und so können wir uns voll und ganz auf die kommenden Aufgaben zusammen konzentrieren. 


3. Stärken und Schwächen

Hauptsächlich arbeiten wir an den Schwächen deines Spiels, wobei wir deine Stärken immer mehr ausbauen. Golf spielen besteht aus vielen Bereich.


4. Fragen stellen

Hab keine Angst fragen zu stellen. Ich möchte das du verstehst, weshalb wir etwas trainieren oder verändern. Nur wenn du selbst verstehst, kannst du selber genau trainieren.


5. Üben zwischen den den Unterrichtseinheiten

Wir können immer nur kleine Schritte machen. Vieles auf einmal funktioniert leider bei produktiven Golftraining nicht, deshalb ist es unbedingt notwendig das du zwischen den Einheiten selbständig trainierst.


6. Situationsnahes Training

Natürlich spielen wir Golf nicht auf der Driving Range, am Putting Grün oder auf der Pitching Area. Am Golfplatz herrschen nicht immer so guten Bedingungen wie beim Üben, deshalb ist es wichtig, regelmäßig auf den Platz zu gehen.


7. Schlechtes Wetter und schwierige Lagen

Golf ist ein Allwettersport, deshalb sag nicht gleich die Stunde ab wenn es nicht sonnig und windstill ist. Nutze die Chance für nützliche Tipps bei Schlechtwetterrunden. Ebenso wichtig ist es schwere Lagen zu meistern und die richtigen Ideen dafür parat zu haben.


8. Qualität des Unterrichts

Viele Golfer nehme aus unterschiedlichsten Gründen Golfunterricht. Wenn Geld und Zeit investiert wird muss das Zusammenspiel zwischen Schüler und Lehrer passen. Wenn beide Seiten ihr bestes geben wird der Erfolg nicht lange auf sich warten lassen.

Ich bin stets bemüht mein Bestes zu geben und durch regelmäßige Fortbildungen ein hohes Mass an Qualität zu gewährleisten.




Trainingsbereiche


Durch meine mehrjährige Ausbildung bei der PGA of Austria bin ich bestens ausgebildet dir in allen Bereichen des Golfsports helfen zu können.

Wie jeder gute Trainier habe auch ich über die Zeit meine eigenen Methoden und Systeme für einen erfolgreichen Unterricht entwickelt. Jeder Lehrer legt auf bestimmte Punkte mehr oder weniger Wert und hat verschiedene Ansätze bzw. Herangehensweisen.

Gutes Golf besteht aus vielen Bereichen, welche für jeden erfolgreichen Spieler wichtig sind. Daher ist es ganz wichtig, dass alle Bereiche bei jedem Training abgedeckt werden.


1. Trainingszeit sinnvoll einteilen

Die Zeit, die dir zu Verfügung steht, sollte immer in zwei Hälften geteilt werden. Eine Hälfte "Langes Spiel" und eine Hälfte "Kurzes Spiel". Die Hälfte für das "Kurze Spiel" wird wieder geteilt. Diese zwei Hälften teile in Putten und Chippen, so hast du immer alle Bereiche deines Golfspieles abgedeckt, egal ob du 1 Stunde oder den ganzen Tag zur Verfügung hast.


2. "Langes Spiel"

 Das "Lange Spiel" wird hauptsächliche auf der Driving Range trainiert. Hier wird mit System nach Fehlern und deren Ursachen gesucht und anschließend korrigiert. Niemand macht etwas absichtlich falsch, vielmehr sind es eher Reaktionen auf ein schlechtes Set Up (Ansprechposition) oder vielleicht ein "falsches" Schwungverständnis bzw. Schwungbild. Anders als beim "kurzen Spiel" sind beim Langen Spiel" jedoch individuell Grenzen gesetzt. Dies hat meistens mit den körperlichen Voraussetzung zu tun.


3. "Kurzes Spiel"

Beim "Kurzen Spiel" also alles rund um das Grün und alles innerhalb von 100 Meter, besteht die beste Möglichkeit auf körperliche und koordinative Fähigkeiten einzugehen. Hier ergeben sich die meisten Variationen und ich kann sehr individuell arbeiten. Hier hat bestimmt jeder Spieler das größte Potenzial sein Spiel und seinen Score schnellstmöglich zu verbessern. Anders als beim "Langen Spiel" liegt der Fokus beim Training auf Gefühl und individuelle Technik.


4. Putten

Das Spiel im Spiel, wie wir Pros sagen. Hier möchte ich, dass meine Schüler eine Gefühl für die, meiner Ansicht nach, 4 wichtigsten Punkte beim Putten entwickeln.

1. Grün lesen

2. Geschwindigkeit des Grüns kennen

3. Richtiges Zielen

4. Den Ball auch wirklich zum Ziel starten lassen bzw. richtig treffen

Die Technik bzw. der Puttstil ist für mich eher sekundär aber auf keinen Fall zu vernachlässigen. Das Set Up (Ansprechposition) und der Schwunggedanke sind auch hier ein großer Faktor, welcher regelmäßig kontrolliert werden muss.


5. Mentales Training und Course Management

Golf spielen wir nicht auf dem Übungsareal sondern auf dem Platz. So passiert es oft, dass sich Spieler in technischen Details verlieren und auf das eigentliche Spiel vergessen. Ob das gelernte auch wirklich am Golfplatz funktioniert und ob die Scores den Trainingsaufwand widerspiegeln sehe ich nur wenn ich mit den Schülern am Platz bin. Hier kann ich erkennen ob der weitere Fokus auf der Technik, dem Mentalen oder am Course Management liegen soll.


6. Technische Hilfsmittel & Teaching Aids

Prinzipiell bin ich ein Freund von Technikgeräten und Teaching Aids. Während meines Unterrichts verwende ich eher weniger technische Hilfsmittel. Grund dafür ist der damit verbundene Zeitaufwand. Teaching Aids sind meiner Meinung nach, sehr gut als Unterstützung beim selber Üben.

Wie schon vorher erwähnt, muss man auch bei technischen Geräten aufpassen, dass man sich nicht in Details verliert und das Gesamte nicht aus den Augen verliert. Auch bei Teaching Aids ist Vorsicht geboten, zufiel des Guten und es könnte zu viel manipuliert werden und das eigene Gefühl gerät dabei in den Hintergrund.